Grundsätze für Medienprojekte und digitales Arbeiten

KISS – Keep it Small and Simple
– Was auch immer einem bei der Erarbeitung von digitalen Projekten einfällt: Man sollte versuchen es einfach zu halten und übersichtlich.

SABL – Setze auf bewährte Lösungen (…von mir 😉
– Sicherlich gibt es für jede Aufgabe ein eigenes tolles Tool: Ein Online-Werkzeug für Mindmaps, eines für Umfragen, eines für Blogs, ein Editor für Webseiten, verschiedene Alternativen für Clouds mit unterschiedlichen Eigenschaften (geringe Unterschiede!), ein Programm für Mailinglisten, eines für Newsletter – aber wie viel Zeit braucht man, um sich überall einzuarbeiten und anch Monaten sich immer wieder zu erinnern: „Wie hatte ich das gemacht?“ Von Passwörtern ganz zu schweigen. Manchmal kann man mit wenigen bewährten Programmen und Tools schneller effektiv arbeiten, auch wenn es nicht so „cool“ oder „modern“ ist.

GEMO – GoodEnoughMoveOn
Man kann jedes Produkt – zumal jedes digitale – noch besser machen und optimieren. Aber „muss“ das sein? Es ist schon gut und funktional – wie viel Zeit und Mühe geht noch da hinein, nur um noch 1 % besser zu werden?

ähnlich:

PARETO 80%-Regel
Gute Arbeitsprodukte, digitale Vorlagen oder Arbeitsumgebungen noch zu verbessern von „richtig gut“ auf „super gut“ kosten oft einen unangemessenen Zeit-Aufwand. Und sieht man es am Produkt? Merkt man es bei der Nutzung? Es war doch schon „richtig gut“?

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